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Spannender Jugendroman

Ein alter Schuh soll Bundeswirtschaftsminister Beine machen

Am 12. Januar um 11 Uhr morgens versammelten sich etwa 20 Fracktivisten bei der Postfiliale in der Buchhandlung Günzel in Wagenfeld, um Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) persönlich jeweils ein Paket zu schicken. In den sorgfältig verpackten Päckchen befanden sich einzelne Schuhe jeder Größe und Machart.  

In einem Beischreiben erklärten die Fracktivisten die Bedeutung des ungewöhnlichen Care-Pakets: "...da Sie vor Interviews zum Thema Fracking regelmäßig leichtfüßig die Flucht ergreifen, möchten wir auf diese Weise an Sie herantreten und Sie bitten, doch einmal ein paar Meilen in unseren Schuhen zu laufen," stand da. "Seit längerer Zeit wächst in uns jedoch schon der Verdacht, dass Ihre Partei mit Ihrer unverhohlenen Klientelpolitik uns eher tritt als vertritt. Mit Ihrem geheimen Gegengutachten zum Gutachten des Bundesumweltamtes jedenfalls treten Sie unser Recht auf Information und Transparenz mit Füßen."  

Die Fracktivisten wiesen außerdem darauf hin, dass das Zeigen eines Schuhs im arabischen Raum ein Zeichen großer Verachtung sei, und dass in diesem Fall die Empörung der Bürger der unvertretbaren Politik des von Rösler geleiteten Wirtschaftsministeriums und der unverhohlenen Klientelpolitik seiner Partei, der FDP, gelte.

Abschließend wurde Rösler aufgefordert, "entweder wie gewohnt vor Ihrer Verantwortung uns gegenüber davonlaufen oder endlich einen nachhaltigen Weg weg von fossilen Energieträgern und hin zu erneuerbaren Energien [zu] beschreiten."  

Das Aktionsbündnis No Moor Fracking fordert alle engagierten Bundesbürger auf, diese Aktion mitzumachen und Bundeswirtschaftsminister Rösler auch einen alten Schuh zu schicken.  Hier finden Sie den Beibrief zur Schuhaktion.